@mel1na_ nicht wählen stärkt die rechten Parteien.
Wer nicht wählt, darf sich mMn auch nicht über die Politik beschweren, da man auf seine Möglichkeit der Teilhabe verzichtet hat. Wählen gehen ist Teil der Demokratieerhaltung. Wer nicht wählt, hat in meinen Augen auch später kein Recht zu jammern, wenn man irgendwann nicht mehr Wählen darf oder keinerlei freie Wahl mehr hat. Da kommt man nämlich hin, wenn Rechtsextremisten an „ihre sogenannte Macht“ kommen.
Ich finde nicht alle Parteien schlecht. Ich bin aktive Demokratin.
Sonst wär ich nicht in einer Partei Mitglied.
Ich kann einzelne Personen besser oder weniger geeignet finden, ohne Parteien schlecht zu finden. Ich stehe voll hinter den Grundwerten der SPD. Bin mit vollem Herzen „links-rot-Grün-versifft“.
Für mich persönlich sind nur bestimmte Parteien no-gos. Durch meine Politische Ausrichtung sind das in meinen Augen alle konservativen bis rechtsextremistischen Parteien, inkl. FDP, CDU und noAfD. Die find ich schlecht und teilweise Demokratiegefährdend.
Ich gehe 100%ig wählen. Das ist für mich Bürger:innenpflicht.
Seit 11 Jahren bin ich auch freiwillig Wahlhelferin im Wahllokal. Das sehe ich als meine Bürger:innenpflicht.
Und ja, Demokratisch bin ich. Auch alle Stimmen für Parteien, die ich schlecht finde, werden gezählt und korrekt angegeben.
Und ja, während der gesamten Wahlhandlung bin ich politisch neutral und halte mich an meine Verpflichtungen der Demokratie gegenüber.