Ich sehe es ähnlich wie @Sonnig_.
Wobei ich es generell schon fragwürdig finde seinen Körper bzw. so etwas intimes wie Sex/sexuelle Praktiken zu verkaufen.
Ich meine, wenn es die Person wirklich möchte und auch Spaß daran an, warum sollte jemand anderes ein Problem damit haben. Allerdings ist halt die Frage, ob dem tatsächlich so ist oder ob nicht doch eine finanzielle Not oder etwas anderes dahinter steht. Also ich frage mich halt immer, ob Sex zu 100% freiwillig sein kann, wenn dieser nicht nur für den eigenen Spaß ausgeübt wird, sondern gegen Geld. Wisst ihr was ich meine?
Und wenn dem tatsächlich so ist, also dass der Spaß eben nicht den alleinigen Grund bildet, dann ist das meiner Meinung nach eine extreme Belastung für die Psyche. Wahrscheinlich kennen sogar sehr viele von euch dieses Gefühl nach dem Sex, wenn doch einmal eure eigenen Grenzen überschritten wurden (egal ob absichtlich oder nicht). Gerade bei so einem sensiblen Thema wie Sex sind Grenzüberschreitungen besonders belastend. Wenn einem das tagtäglich zugemutet wird, richtet das meiner Meinung nach einen sehr großen Schaden hinsichtlich der psychischen Gesundheit an.